Wir sind die Koordinationsgruppe (Kogruppe) Mexiko Zentralamerika von Amnesty International, die zu den Ländern Zentralamerikas* sowie Mexiko arbeitet und sich für die Menschenrechte einsetzt. Unsere Gruppe besteht aus ca. 10–15 Studierenden, Berufstätigen und (Un)Ruheständlern.
Entstanden sind wir aus der CASA und Guatemala Kogruppe, die sich Ende 2011 mit der Mexiko Kogruppe zusammengeschlossen hat. Wir bilden das Bindeglied zwischen dem Internationalen Sekretariat von Amnesty International mit seinem Regionalbüro in Mexiko Stadt und örtlichen Gruppen in Deutschland, die zu einem unserer Länder arbeiten. Wir beteiligen uns an der Vertretung von Menschenrechtsanliegen im Sinne von Amnesty International.
*El Salvador wird vorwiegend von der El Salvador Kogruppe in Waiblingen bei Stuttgart betreut.
Unsere To-do’s:
- Aufbereitung von Länderinformationen
- Bearbeitung von Eilaktionen
- Betreuung von lokalen Gruppen
- Veranstaltungen mit Gästen aus Mexiko und Zentralamerika (Vorträge, Filmabende, etc.)
- Foto Ausstellungen zum Thema Migration und gewaltsames Verschwindenlassen in Mexiko
- Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit (Besuche bei Botschaften und Ministerien, Gespräche mit Parlamentariern; Ansprech- und Interviewpartner für Medien)
- Übersetzung von Amnesty Berichten
- Workshops zur Menschenrechtsarbeit
- Beteiligung am Aufbau der Internetplattform „Gewaltsames Verschwindenlassen“
Unsere Themen:
- Schutz für MenschenrechtsverteidigerInnen
- Polizei- und Militärgewalt
- Folter und Ermordung
- Verschwindenlassen von Menschen
- Gewalt gegen Frauen, sexualisierte Folter
- Meinungs- und Pressefreiheit
- Strafverfolgung/Straflosigkeit
- Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
- LGBTI Rechte
- Rechte von Indigenen
- Migration, Verletzung von Asylrechten
- Vertreibungen und Landkonflikte
So sind wir vernetzt:
Wir beteiligen uns an ausgewählten Netzwerken, um die Menschenrechtsarbeit zu unseren Ländern zu stärken.
Mit dem Amnesty Regionalbüro in Mexiko Stadt verbindet uns ein enger Arbeitskonkatkt.
Unsere Kogruppe vertritt Amnesty International in der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko.
Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Amnesty Gruppen und anderen Einrichtungen konnten wir in den letzten Jahren unsere Foto Wanderausstellung „Unsichtbare Opfer“ in mehr als 60 Städten zeigen. Die Ausstellung zum gewaltsamen Verschwinden lassen in Mexiko tourte seit 2017 ebenfalls durch Deutschland. Offiziell gelten mittlerweile mehr als 40.000 Menschen in Mexio als verschwunden.
Hast Du Interesse an Menschenrechtsarbeit zu Mexiko und Zentralamerika? Wir freuen uns jederzeit über neue Mitglieder!
Du möchtest an unserem nächsten Treffen (in Hamburg oder digital) teilnehmen?
Dann schreib uns einfach eine kurze E-Mail an mail@amnesty-mexiko-zentralamerika.de