Mexiko: Das Zeitalter der Frauen Demonstrationen von Feministinnen, Frauengruppen oder Frauen, die nicht zu feministischen oder Frauenkollektiven, -gruppen oder -organisationen gehören, sind durch das Menschenrecht auf friedliche Versammlungsfreiheit geschützt. Amnesty International hat jedoch beobachtet, wie verschiedene Behörden in Mexiko mit Gewalt und Menschenrechtsverletzungen auf die Ausübung dieses Rechts durch Frauen reagiert haben. Verschiedene Polizeieinheiten haben Weiterlesen
Kampagne #HastaSerEscuchadas
Geschlechtsspezifische Gewalt in Mexiko Hintergrund Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine gravierende Verletzung der Menschenrechte und stellt in Mexiko ein systematisches und historisches Problem dar. Der Bundesstaat México ist davon besonders betroffen. Der Bundesstaat ist mit fast 17 Mio. Einwohner*innen einer der bevölkerungsreichsten und am stärksten urbanisierten der 32 Bundesstaaten des Landes. Er weist die zweithöchste Rate Weiterlesen
Mexiko: Mujeres y periodismo – retos y responsabilidad social en México
- Datum9. Februar 2023 19:00 – 22:00 Uhr
- Centro Sociale
- Referent_innenVania Pigeonutt
- AnmeldefristSpanisch/Deutsch
Liebe Mexiko-Interessierte, Amnesty International und Miradas Feministas laden zu einer öffentlichen Veranstaltung in Hamburg ein. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich vor Ort in angenehmer Atmosphäre weiter auszutauschen und zu netzwerken. Wir freuen uns auf euch! Mujeres y periodismo: retos y responsabilidad social en México con Vania Pigeonutt Las mujeres periodistas en México siguen Weiterlesen
Nicaragua: Fünf Gründe warum die Wahl keine Menschenrechte garantiert.
On 7 November 2021, general elections will be held in Nicaragua in the context of a deterioration of the human rights crisis that began with the repression of protests in April 2018. The undersigned organizations are deeply concerned about the continuing grave human rights violations and their recent escalation. The following sets out five reasons Weiterlesen
Amerikas: Fünf Strategien, um rechtswidriges Verhalten der Polizei zu beenden
Unrechtmäßige Gewaltanwendung, Diskriminierung und Straflosigkeit – in vielen Ländern Lateinamerikas und der Karibik ist die Polizei für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Amnesty International hat nun einen Bericht mit fünf Strategien veröffentlicht, um die Polizeiarbeit in den betreffenden Ländern menschenrechtskonform zu gestalten. Hier kann der Bericht als Kurzfassung in Deutsch als PDF heruntergeladen werden Hier kann der Weiterlesen
Mexiko: Mangelhafte Untersuchungen von Morden an Frauen im Bundesstaat Mexiko
Hunderte Frauen wurden in Mexiko im Jahr 2020 Opfer geschlechtsspezifischer tödlicher Gewalt. Vor allem im Bundesstaat Mexiko ist eine gründliche strafrechtliche Aufarbeitung dieser Straftaten die Ausnahme: Untätigkeit und Nachlässigkeit, fehlende Kenntnisse und schlechte Ausstattung innerhalb der bundesstaatlichen Behörden sorgen dafür, dass viele Feminizide nicht vollständig aufgeklärt werden und die Angehörigen oft vergeblich auf Gerechtigkeit warten. Weiterlesen
Nicaragua: Schweigen um jeden Preis
Seit der gewaltsamen Niederschlagung der Massenproteste gegen umstrittene Sozialreformen im Jahr 2018 spitzt sich die Lage in Nicaragua weiter zu. Die Regierung unter Daniel Ortega unterdrückt jede Form von öffentlicher Kritik. Behörden und Justiz gehen willkürlich gegen Aktivistinnen und Aktivisten vor, die sich für die Rechte auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit einsetzen. Weiterlesen
Repression und Widerstand an der honduranischen Karibikküste
Im Juli 2020 wurden fünf Landrechtsaktivisten der indigenen Bevölkerungsgruppe der Garífuna entführt, welche bis heute verschwunden sind. Honduras gehört für Menschenrechts- sowie Land- und Umweltrechtsverteidiger*innen zu den gefährlichsten Ländern weltweit. Nach einer Studie der Organisation Global Witness wurden in dem zentralamerikanischen Land zwischen 2009 und 2016 insgesamt 123 Aktivistinnen und Aktivisten ermordet, die sich für Weiterlesen
Bernardo Caal gewaltloser politischer Gefangener
Bernardo Caal ist ein Lehrer, Gewerkschafter und Menschenrechtsverteidiger, der seit mehr als zwei Jahren aufgrund konstruierter Anklagen in Haft sitzt. Er hat sich für die Rechte der indigenen Mayan Q’eqchi im Departmento Alta Verapaz im Norden Guatemalas eingesetzt, die von Wasserkraftprojekten am Fluss Cahabón betroffen sind, der ihnen als heilig gilt. Weiterlesen
HANDELN FÜR IN MEXIKO GETÖTETE UMWELTSCHUTZVERTEIDIGER
SEIT 10 JAHREN MORDE AUF DEM VORMARSCH
Der 22. April ist der Tag der Erde. Dies ist ein bedeutender Tag, um die Bedeutung des Umweltschutzes hervorzuheben und jener Menschen zu gedenken, die seit Jahren versuchen, unser tägliches Handeln zu ändern, um auf einem gesünderen Planeten zu leben. Da aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 in unserem Leben die Motivation aller schwindet, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir, auch wenn wir räumlich weit entfernt sind, Solidarität zeigen. Es ist möglich, weiterhin von zu Hause aus unsere Stimme für diejenigen erheben zu können, die sie am meisten brauchen. Weiterlesen