In Mexiko werden die Rechte zentralamerikanischer Migrantinnen und Migranten, welche vor der Gewalt und Chancenlosigkeit in ihren Heimatländern fliehen, systematisch verletzt. Das Nationale Migrationsinstitut (INM) verstößt regelmäßig gegen das für Mexiko bindende internationale Non-Refoulement-Prinzip. Das Prinzip verbietet die Abschiebung von Asylbewerberinnen und -bewerbern, wenn diese bei der Rückkehr in ihre Heimatländer dem ernsthaften Risiko von Menschenrechtsverletzungen, Bedrohung oder Verfolgung ausgesetzt sind. Für den im Rahmen der I Welcome-Kampagne von Amnesty International erstellten Bericht „Übersehen und unzureichend geschützt“ wurden die Erfahrungen von 500 zentralamerikanischen Migrantinnen und Migranten dokumentiert.
Hier kann man den Originalbericht in Englisch als PDF herunterladen
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