Mexiko: Wenn leere Worte nicht ausreichen

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Beitragsbild: Pedro Gonzalez Castillo / Getty Images, Manuel Velasquez / Getty Images, Jair Cabrera/NurPhoto via Getty Images, Encarni Pindado, Amnesty International

Ein Jahr nach Beginn der Amtszeit des Präsidenten Andrés Manuel López Obrador hat Amnesty International die Menschenrechtssituation in Mexiko evaluiert. Die Regierung bekam am 1. Dezember 2018 ein Land mit einer tiefen Menschenrechtskrise übertragen. Doch auch die neue Regierung scheint das herrschende Gewaltausmaß im Land nicht in den Griff zu bekommen.

Seit Amtsantritt hat Amnesty International die ernste Menschenrechtssituation in Mexiko dokumentiert und beobachtet die Fortsetzung der Gewalt weiterhin mit großer Sorge. Der Bericht fokussiert sich auf vier Bereiche, die für die Ausübung der Menschenrechte durch die Bevölkerung von großer Bedeutung sind: Sicherheitsstrategien und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte, Gewährleistung eines sicheren und förderlichen Austauschs innerhalb der Zivilgesellschaft, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie die Situation von Migranten und Asylbewerbern. Ebenso geht der Bericht auf weitere Bereiche ein, die die mexikanische Regierung dringend angehen muss, darunter: die Rechte der indigenen Völker und der Schutz ihrer Territorien, Gewalt gegen die LGBTI-Community, der Zugang zu sexuellen und reproduktiven Rechten sowie die Ausübung sozialer und wirtschaftlicher Rechte.

Hier kann der Bericht in Englisch als PDF heruntergeladen werden

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